Sonntag, 8. Mai 2011

Vom Spatz in der Hand

Gut, es ist gar kein Spatz, sondern eine Kohlmeise.
Als wir vom Sonntagsausflug zurück kamen und ich in meine Küche ging,
saß es verloren auf dem Küchenboden.
Es muss durch das nur wenig geöffnete Küchenfenster "gefallen" sein.



Es ließ sich ganz brav in die Hand nehmen und zappelte nur ganz wenig.



Die Familie war ganz hin und weg, ich zeigte es meinem Mann, den beiden Patenjungs und auch das Pubertierchen fand es 
"!!!Süüüüüß!!!"


Das wirklich bemerkenswerte ist, dass erst gestern in der Wohnung unter uns auch ein kleines Vögelchen in der Wohnung war! G. kam ganz aufgeregt aus der Wohnung gelaufen und kauderwelschte etwas, das sich anhörte, als sei einer ihrer Wellensittiche davon geflogen. Aber als sie es richtig erzählte, fanden wir heraus, dass beide Sittiche im Käfig waren und NOCH ein Vogel im Vorhang saß.
Den habe ich dann mit Hilfe eines Handtuches eingefangen und wieder rausgesetzt.
Witzig, das Vögelchen gestern saß ganz ruhig in meiner Hand, bis wir vors Haus kamen und es die anderen Vögel zwitschern hörte. 
Das heute hatte es ganz genau so. :-)

Es blieb ganz lieb auf meiner Hand sitzen,


sah in die Welt und sagte "Piep?"

Dann hüpfte es auf meinen Arm, ließ noch was fallen - Undank ist der Welten Lohn!


Und dann flog es fort.
Alles Gute, kleines Vögelchen.

1 Kommentar:

  1. Kohlmeisen gehören zu meinen Lieblingsvögeln, was für ein süßer kleiner Kerl

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